Das ist für Hunde / Tiere GIFTIG !!!!
Hallo meine Lieben,
ich möchte einmal darüber informieren, was für unsere kleine Schätze giftig ist. Es gibt vieles, wo man es nicht vermutet, jedoch kleinste Mengen (ein Welpe z. B. ist nicht besonders groß) auch zum Tode führen kann!
Bitte nehmt Euch die Zeit und schaut Euch diese Infos genauer an.
Es grüßt Euch Alle herzlichst
Die Rasselbande!!!!
Hier finden Sie eine Übersicht, über Medikamente, Haushaltsgifte, Lebensmittel,
Garten- und Zierpflanzen.
Medikamente:
Hochgiftig für Hunde können bestimmte Medikamente, z. B. Aspirin, die für den
Menschen gedacht sind, sein. Also bitte niemals einfach so beim Hund anwenden! (Im Zweifel Tierarzt fragen!)
Haushaltsgifte
Kochsalz: zu stark gewürzte Speisen - Durst, Erbrechen, Durchfall, Kolik, Muskelzuckungen, Krämpfe - bis hin
zum Tod.
Ratten-/Mäusegifte, auch Schneckenbekämpfungsmittel können tödlich sein! Sie führen schnell zu schweren inneren Blutungen! Achten Sie besonders auf
entsprechende Aushänge und lassen Sie nie den Hunde ohne Aufsicht! Schneckenkorn sollte im Garten nie angewendet werden!
Parasitenhalsbänder und Shampoos - bitte aufpassen!
Autoentfroster und Frostschutzmittel:
schmecken und riechen süßlich und sind dadurch für Hunde interessant, aber
hochgiftig - enthalten Ethylenglykol!
Raucher aufgepaßt!
Welpen schnappen sich vielleicht auch einmal gerne ausgerauchte Zigarettenstummel.
Muskelzittern, Speicheln, Erbrechen, Krämpfe, spätere Hirnlähmung und motorische Störungen.
Hochgiftige Algen + Abwässer
Unkrautvertilger können giftig sein, Beschreibung beachten!
Lebensmittel
Schokolade:
Theobromin (im Kakao) reichert sich im Körper des Hundes an und führt zu Vergiftungen bis zum Tod!
Weintrauben:
Amerik. Forscher kamen zu der Erkenntnis, dass etwa 11,6 g Weintrauben pro kg Körpergewicht des Hundes zu Vergiftungserscheinungen
und sogar zum Tode führen können.
Rosinen:
(getrocknete Weintrauben): In Großbritannien ermittelten Wissen- schaftler, dass ein Labrador durch ca. 14 g Rosinen pro kg Körpergewicht zu Tode gekommen war. Es bleibt die fasrige Struktur und der immense Zuckergehalt der Weintraube übrig. Dieser ist es, der Hunden langfristig bei regelmäßigem Verzehr schaden und Diabetes hervorrufen kann.
Zwiebeln:
(roh, gekocht oder getrocknet): Enthalten das für Hunde giftige Alliin, eine Schwefelverbindung, die die roten Blutkörperchen platzen läßt.
Avocado und Knoblauch:
Sollen ebenfalls für den Hund starke Toxine (Gifte)
enthalten. Bei der Avocado kann es zur Schädigung des Herzmuskels kommen. Beim Knoblauch gilt: die Menge machts.
ABER: Geringe Mengen (z.B. Knoblauchgranulat) können gegen die lästigen Zecken
helfen.
Nüsse:
Haben generell einen sehr hohen Phosphorgehalt, der die Nieren stark belastet und sind daher als regelmäßiger Bestandteil der
Futterration ungeeignet. Gegen eine gelegentliche Nuss spricht aber nichts. Wie immer wichtig: die Menge. Bei Walnüssen geht es hauptsächlich um vom Baum gefallene, feuchte Walnüsse, die einen
giftigen Schimmelpilz enthalten könnnen, der zu Nerven-
krämpfen führt.
Gartenpflanzen
Neugierige Hundewelpen knabbern gerne an einem Blatt oder Zweig oder buddeln frisch gesetzte Blumenzwiebeln wieder aus und nagen daran herum. Manche Hunde haben vielleicht Langeweile und nagen Pflanzen an. Alkaloide sind z.B. in Lilien, Narzissen und Maiglöckchen - allein eine Zwiebel wäre schon in der Lage einen Hund zu töten.
Saponine - viele Palmenarten wirken auf das zentrale Nervensystem und auf die Schleimhäute.
Holunderstöckchen sind für Hunde hochgiftig!!!!
Wichtig ist es für den Tierarzt, die Uhrzeit der Aufnahme, die Menge und den Namen der Pflanze zu wissen.
Dies kann lebensrettend sein.
Begonie, Schieffblatt
Ganze Pflanze ist giftig, höchster Giftgehalt in den Wurzeln. Hunde, Katzen, Kleinsäuger, Pferde und Ziervögel sind betroffen.Symptome: Erbrechen, Durchfall (nach Aufnahme blutiger Durchfall).
Berglorbeer Blätter
Blätter sind für Hunde, Katzen, Kleinsäuger und Pferde giftig.
Symptome: Speicheln, Erbrechen, Durchfall, Kolik, Appetitlosigkeit, Inkoordination, Schwäche, Muskelzuckungen.
Blauer Eisenhut, Fuchswurz, Giftkraut, Mönchskappe
Sehr stark giftige Wild- und Gartenpflanze. Vorkommen auf feuchten Plätzen und in Gärten. Ganze Pflanze ist für Hunde, Katzen, Kleinsäuger und Pferde giftig. Symptome: Erbrechen, Durchfall, Speicheln, Kolik, übermässige Harnausscheidung, Herzrhythmusstörungen, Unterkühlung.
Efeu, Eppig, Wintergrün
Giftige Wild-, Garten- und Zimmerpflanze. Blätter, Beeren, Fruchtfleisch, Stengel und Pflanzensaft
sind für Hunde, Katzen, Kleinsäuger, Pferde und Ziervögel giftig. Symptome: Erbrechen, Durchfall, Speicheln, Krämpfe, Lähmungen,
Erregung.
Engelstrompete, Trompetenbaum
Sehr stark giftige Gartenpflanze. Ganze Pflanze ist für Hunde, Katzen, Kleinsäuger und Pferde giftig. Symptome: Erbrechen, Durchfall, Erweiterung der Augenpupille, Herzrhythmusstörungen, trockene Schleimhaut, Erregung, Depression, Schluckbeschwerden.
Falsche Akazie, Robinie, Weisse Robinie, Unechter Akazienbaum, Scheinakazie
Stark giftige Garten- und Wildpflanze, Zier- und Forstbaum. Giftig für Hunde, Katzen, Kleinsäuger und v.a. Pferde sind Rinde und Äste. Symptome: Kolik, Darmprobleme, Müdigkeit, erschwerte Atmung, Gleichgewichtsstörungen, Erweiterung der Augenpupille, Entzündung der Nieren.
Garten-Hyazinthe
Schwach giftige Gartenzierpflanze. Ganze Pflanze ist für Hunde, Katzen, Kleinsäuger und Pferde giftig. Symptome: Erbrechen, Kolik, Durchfall.
Gartentulpe
Giftige Gartenzierpflanze. Ganze Pflanze ist für Hunde, Katzen, Kleinsäuger und Pferde giftig. Symptome: Speicheln, Erbrechen, Kolik.
Außerdem: Christrose, Eibe, Fingerhut, gefleckter Aronstab, Gemeiner Stechapfel, Goldregen, Herbstzeitlose, immergrüner Buchsbaum, Kirschlorbeer, Thuja (Lebensbaum), Maiglöckchen,
Mistel, Oleander, Narzisse, Rhododendron, Rittersporn, Roßkastanie, gefleckter Schierling, Schneeglöckchen, Stechpalme, Tollkirsche
Zimmerpflanzen
Alpenveilchen
Giftig sind vor allem die Knollen. Symptome: Erbrechen, Durchfall, Kolik, Kreislaufstörungen,
Krämpfe, Atemlähmung
Amaryllis
Giftig die ganze Pflanze, besonders die Zwiebel. Symptome: Durchfall, Erbrechen, Kolik,
Herzrhythmusstörungen, Zittern, Krämpfe.
Diefenbachie
Giftig alles, v.a. der Stamm. Symptome: Starke Reizung von Maul, Magen und Darm, Schlund,
Schluckbeschwerden, Stimmverlust, ev. blutiger Durchfall.
Außerdem: Christusdorn und Clivie, Efeu, Einblatt/Blattfahne, Fensterblatt, Ficus, Flamingoblume, Herzblatt, Kolbenfaden, Zimmercalla, Engelstrompete, Philodendron, Purpurtute, Weihnachtsstern.
(Ich kann nicht garantieren, dass diese Liste vollständig ist.)
Was ist schädlich für Hunde (Nahrungsmittel)?
Alles was giftig für Hunde ist.
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Nachtschattengewächse
sind zum Beispiel rohe Auberginen und Kartoffeln, auch Kartoffelwasser gehört dazu.
Die giftige Dosis beim Hund ist unbekannt, sie hängt von der Konstitution des Hundes ab.
Giftstoff: Alkaloide.
Symptome: Erbrechen, Störung der Gehirnfunktion und Schleimhautreizung. -
Rohe Bohnen und andere Hülsenfrüchte
Giftstoff: Phasin. Es ist ein Protein (Eiweiß), das die roten Blutkörperchen verklebt.
Die giftige Dosis bei Hunden ist unbekannt, je nach Konstitution unterschiedlich.
Symptome: Durchfall und Erbrechen des Hundes. -
Schokolade
Giftstoff: Theobromin. Die giftige Dosis beim Hund ist je nach Kakaogehalt 8 bis 60 g pro Kilogramm Körpergewicht des Hundes.
Es sind bei Hunden Todesfälle bekannt. -
Weintrauben und Rosinen
Die giftige Dosis beim Hund liegt wahrscheinlich um 11,6 g pro kg Körpergewicht.
Die Folge sind ein erhöhter Kalziumspiegel im Blut. Dies führt zu Nierenversagen.
Symptome: Lethargie (Unlust des Hundes), Erbrechen, Durchfall. -
Zwiebeln
Ab 5 g Zwiebeln pro kg Körpergewicht des Hundes erreicht man die giftige Dosis. Diese variiert je nach Konstitution des Tieres.
Die Folge ist eine Zerstörung der roten Blutkörperchen.
Symptome: Appetitlosigkeit, Durchfall, blasse Schleimhäute (Anämie) und Erbrechen. Dabei ist es egal, ob die Zwiebeln gekocht, gebraten, getrocknet werden. Die giftige Wirkung bleibt erhalten. -
Knoblauch
Die giftige Dosis liegt beim Hund bei 5 g je kg Körpergewicht. Bei Knoblauchextrakt gilt 1,25 ml pro kg Körpergewicht. Das heißt: Für einen 20 kg schweren Hund könnten Knoblauchmengen ab 100 g (ca. zwei Knollen) gefährlich werden.
Wichtig dabei ist, egal ob frisch, getrocknet, pulverisiert oder gegart - die schädliche Wirkung bleibt erhalten.
Ausführliche Infos unter Aktuelles bei www.dogs-magazin.de -
Rohes Schweinefleisch
ist sehr gefährlich: Es kann das Aujeszky-Virus enthalten. Dabei endet eine Infektion mit dem Aujetzkyvirus bei Hunden immer tödlich. -
Avocados
Der Giftstoff heißt Persin, es schädigt den Herzmuskel des Hundes.
Es treten folgende Symptome auf: Atemnot, Husten, Bauchwassersucht. -
Obstkerne
enthalten den Giftstoff: Blausäure.
Foldgende Symptome können auftreten: Durchfall, Erbrechen, Fieber auch eine Atemnot kann auftreten. -
Knochen in Zubereitung (gekocht, gegrillt, gebraten):
Der Grund für die Gefährlichkeit ist, die aufgeweichte Knochenmasse kann splittern und stopfen.
Dabei besteht die Gefahr den Mund, Darm und Magen oder die Speiseröhre zu verletzen. Außerdem kann es zu einem Darmverschluss führen. -
Knabbereien
Dabei kann es zu einer konzentrierten Salzaufnahme kommen, die für Hunde mit Herz- und Nierenschwäche gefährlich werden kann.
Die Folge ist ein erhöhter Blutdruck, der Herz und Nieren belastet. -
Milch, Eis
Der hohe Milchzuckergehalt ist Problematisch für Hunde. Milchzucker kann im Dündarm des Hundes schlecht verdaut werden.
Der Hund bekommt Durchfall. -
Butter
Dei kurzkettigen Fettsäuren der Butter können schwer verdaut werden.
Als Folge kann es je nach Menge zum Erbrechen des Hundes kommen.
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Rohes Eiklar
Im Hühnerei kommt das Protein Avidin vor. Es bindet Biotin, welches wichtig für Haut und Fell des Hundes ist. Avidin verhindert die Aufnahme von Biotin im Körper. -
alkoholische Speisen
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Erdnüsse
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Kaffee
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kaltes Futter
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Kohl / Kohlarten
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Macadamianüsse
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Muskatnuss
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Pilze
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Rettich, Meerettich, Radieschen
blähend -
Süssigkeiten
Karies