Homöopathie Hunde

Diese Angaben ersetzen keinen Tierarztbesuch o. ä.!  Sie dienen lediglich als Übersicht einiger homöopathischen Mittel und deren Anwendungsmöglichkeiten.

 

Bitte fragen Sie im Zweifelsfall, sowie bei schwerwiegenden oder unklaren Erkrankungen Ihren Tierarzt um Rat!  

 

- Alle Angaben ohne Gewähr -

 

Im Gegensatz zu unseren Haushunden, müssen sich viele frei lebende Hunde oder Katzen und natürlich auch die Wölfe selbst versorgen. Auf diese Art kann man sehr schön feststellen, dass viele dieser Tiere häufig Kräuter und Blätter fressen, welche ihnen bei bestimmten Beschwerden Linderung bringen. Diesen Nutzen der Natur können wir mit homöopathischen Mittel unterstützen. Diese Unterstützung ersetzt nicht den Tierarztbesuch! 

 

Homöopathie für Hunde kann eine Behandlung sinnvoll ergänzen und den eigenen Heilungsprozess des Tieres anregen.

 

Globuli für Hunde sind durch die geringe Größe leicht zu verabreichen und in der Regel reicht es schon, wenn die Globuli für Hunde mit der Mundschleimhaut in Berührung kommen.

 

Abrotanum (Eberraute) Mangelnder Appetit oder Heißhunger und Abmagerung, Durchfall wechselt mit Verstopfung, Spulwurmbefall beim Welpen
Acidum benzoicum (Benzoesäure) Harnwege, Stütz-u.Bewegungsapparat, Gelenke, Bänder, Luxationsneigung
Acidum fluoricum (Flusssäure) Schilddrüse, Knochen, Gelenke, Arthrose, Bindegewebe, Haare, Haut, Ekzeme, Zähne, Narbenkeloid, bestimmte Tumore
Acidum formicicum (Ameisensäure) Konstititionsmittel, rheumatisch-allergische Veranlagung, harnsaure Diathese, Umstimmungs-u.Regenerationsmittel, schlaffes Bindegewebe
Acidum nitricum (Salpetersäure) Schleimhautmittel der äußeren Haut am Übergang von Haut zu Schleimhaut, an Fang, Nase, Harnröhre und After. Geschwüre, Fissuren,, auch Afterfisteln u. Aftertumore, berührungsempfindliche Warzen
Acidum phosphoricum (Phosphorsäure) Impotenz durch Überanstrengung, Durchfall ohne Schwächezeichen
Acidum sulfuricum (Schwefelsäure) Mittel für Nervensystem, Blut u. Schleimhäute, Sodbrennen, Erbrechen
Aconitum napellus (blauer Eisenhut)  Alle plötzlichen Entzündungen, die mit einem fieberhaften Gefäßsturm beginnen, ausgelöst durch Kälte, speziell Nordwind, Ängstlichkeit, Unruhe, Hecheln. Anfangsstadium fieberhafter Erkrankungen u. Entzündungen, Neuralgien
Aesculus hippocastanum (Rosskastanie) Entzündung der Analdrüse, Entzündung von Venen
Aethiops antimonialis (Spießglanzmohr) Dickdarmentzündung (Kolitis)
Aethusa (Hundspetersilie) Magen-Darm-Trakt, krampfartiges Erbrechen (Pylorospasmus)
Agaricus muscarius (Fliegenpilz) Veilstanz, Muskelzucken
Agnus castus (Mönchspfeffer) gesteigerte Libido
Aloe (getrockneter Saft d. Blätter) Dickdarm, Schwäche des Afterschließmuskels
Alumina (Tonerde) Konstututionelle Minderwertigkeit der Schleimhäute, abnorme Fressgier, Verstopfung. Blasen- u. Mastdarmlähmung, Kryptorchismus rechts, Fissuren
Ambra (Ausscheidungsprodukt d. Pottwals) Nerventonikum, Alterungsmittel (besonders auch bei Boxern)
Antimonium arsenicosum Bronchitis, hartnäckiger Husten, Stauung im kleinen Kreislauf
Antimonium crudum (Schwarzer Spießglanz) Magenbeschwerden aufgrund ungeeignetem Futters, chronischer Darmkatarrh m. Verstopfung, Appetitlosigkeit m. stark belegter Zunge, Störung des Nagelwachstums, Schwielen- u. Hornhautbildungen, Hautrisse, Hyperkeratosen, Warzen, Liegeschwielen
Antimonium tartaricum (Brechweinstein) Schleimiger Husten, fieberhafte Bronchitis, Bronchopneumonie, Lungenentzündung
Apis mellifica (Honigbiene) Entzündliche Schwellungen von Haut u. Schleimhaut, Nesselfieber, Allergie, Blasenentzündung, Nierenentzündung, Leistenhoden rechts, Rheumatismus, Angina, bei Staupe mit Gehirnkrämpfen, bei Hitzschlag
Argentum nitricum (Höllenstein) Schleimhautprozesse, Nervenleiden, Gier auf Zucker u. Süßigkeiten die nicht vertragen werden, Platzangst, Angst vor allem Neuen, Durchfall aus Angst, ängstliches Gliederzittern
Aristolochia clematis (Osterluzei) Regulierung des Hormonhaushaltes, Steriliät, Wundbehandlung, juckende Ekzeme im Alter, Furunkel
Arnica montana (Bergwohlverleih) Folgen von Schlag und Stoß, Quetschungen, Verstauchungen, Blutergüsse, Muskelschmerzen nach Überanstrengung (Muskelkater), überanstrengtes Herz, Herzmuskelschwäche, im Wechsel mit Belladonna erste Hilfe bei Schlaganfall und Gehirnerschütterung, Lähmung, Altersmittel  
Arsenicum album (weißes Arsenik) Asthma, Frösteligkeit, Bauchwassersucht, Durchfälle, Ekzeme, Magen-Darm-Entzündungen, Lungenentzündungen, Krebs, Abmagerung u. Erschöpfung, Unruhe und Angst, auch vor Alleinsein. Brennender Schmerz auf trockener Haut. Viel Durst, trinkt aber wenig auf einmal. Trockene Ekzeme, Haarbruch, Nierenentzündung, oft Brechdurchfall, Krebsmittel im Endstadium, bestimmte Vergiftungen, Verschlimmerung nach Mitternacht, Besserung durch Wärme
Arsenicum jodatum (Arsentrijodid) Atemwege, Reizhusten, Aftertumore
Asa foetida (Stinkasant) Nächtliche Unruhe bei Scheinschwangerschaft, Darmkolik
Aurum metallicum (metallisches Goldpulver) Keratismus mit Venengeflecht auf der Hornhaut. Konstitutionsmittel bei vollblütigen Rassen wie Boxern, Möpsen und ähnlichen in dieser Statur, Kryptorchismus (beide Hoden nicht fühlbar)
Baptisia (wilder Indigo) Zentrales Nervensystem, Gehirnstaupe
Barium carbonicum (Bariumcarbonat) Grützbeutel, chronische Mangelentzündung beim Junghund, Alterungsmittel mit Schwindel, Altersherz und Verkalkung
Belladonna (Tollkirsche) Fieberhafte Zustände bei z.B. Gesäugeentzündung, Hodenentzündung, Lungenstau, Gehirnkongestion, Schlaganfall, Aggressivität, Aufregung, Angstbeißen. Das Mittel der örtlichen, akuten Entzündung folgt nach der Aconitphase, Neuralgien
Bellis perennis (Gänseblümchen) Folgen von Verletzungen u. Überanstrengungen, Abgeschlagenheits- u. Wundheitsgefühl am ganzen Körper wie auch in der Gebärmutter. Angezeigt mit Arnica nach der Geburt
Berberis (Berberitze, Sauerdorn) Leber-Nieren-Gallenmittel bei harnsaurer Diathese, zum Ausleiten, Leistenhoden, Ekzeme nur am Hals, Blasengrieß, Blasensteine, Nirenkoliken, Nachbehandlung der Stuttgarter Hundeseuche, hepatorenales Syndrom
Borax (Natrium boracicum) Überempfindlichkeit gegenüber Geräusche u. übermäßigen Lärm, Angst vor Fahrstühlen, Angst in großer Höhe (Höhenangst)
Bryonia (Zaunrübe) Bronchialkatarrh mit trockenem Husten, Lungenentzündung, Brustfellentzündung, Galleerbrechen, Gelbsucht, Gesäugeentzündung, Milchstau, Prostatitis, akuter Rheumatismus bis zur Lähmung
Bufo rana (Erdkröte) Onanie, Krämpfe
Cactus (Königin der Nacht) Herzschwäche, Altersherz, Herzschmerzen
Calcium carbonicum Hahnemanni(Austernschalenkalk) Konstitutionsmittel für kopflastige Typen, perverser Appetit, Rachitis, Epilepsie, Kropf, Fettgeschwülste, Warzen, Allergieneigung
Calcium fluoratum (Calciumfluorid) Star, Rachitis, Zahnbeschwerden, Bindegewebsschwäche, Knochenhautentzündung, Knochenerkrankungen, Exostosen, Afterfisteln, Kropf, auch bei Drüsengeschwülsten
Calcium jodatum (Calciumjodid) Schilddrüse, jugendlicher Kropf, Atemwege, Lymphsystem, auch bei Entzündung des Gesäuges oder des Hoden
Calcium phosphoricum(Calciumhydrogenphosphat) Demineralisation, Eklampsie, Epilepsie, Rachitis, Wachstumsstörungen bei schlanken Typen, Knochen- u. Bänderschäden
Calcium sulfuricum (Gefälltes Calciumsulfat) Haut, Schleimhäute, Umstimmung bei eitrigen Prozessen, Analdrüseneiterung
Calculi biliarii (Gallensteine) Gallensteine, Milzsteine
Calculi renales (Nirensteine) Blasengrieß, Blasensteine, Nierensteine
Calendula (Ringelblume) Desinfektion von Wunden, Blutergüsse, Eiterungen, Insektenstiche, äußerlicher Gebrauch als Salbe oder als Mischung von 1-2 Teelöffel der Tinktur auf 1/4 Ltr. Wasser oder unverdünnt bei Gehörgangsentzündungen oder Lefzenekzem, Entzündung der Analdrüsen
Camphora (Kampfer) Ohnmacht, Kollaps, Schock
Cantharis (spanische Fliege) Reizzustand von Blase u. Harnröhre, Blasenentzündung mit andauerndem Harndrang, Blasenschwäche nach Operationen, Nierenentzündung, Verbrennungen, Dermatitis mit Blasenbildung
Carbo animalis (Tierkohle) Schleimhäute, Lymphsystem, Neoplasmen, harte Mammatumore
Carbo vegetabilis (Holzkohle) Perverser Appetit, Blähungen, Gastritis, schlechter Mundgeruch
Carduus marianus (Mariendiestel) Hepatitis, Leberzirrhose, auch bei Hakenwurmbefall
Caulophyllum (Frauenwurzel) Schwere Geburten, Wehenschwäche, auch Blutungen
Causticum Hahnemanni (Ätzstoff) Reizblase mit Harntröpfeln, Warzenmittel, Schwäche der Hinterhand bis zur langsam auftretenden Lahmheit, Schwäche des Afterschließmuskels, verstopfte Analdrüsen, Nervosität, Fazialislähmung
Ceanothus americanus (Säckelblume) Milzkrankheiten
Chamomilla (Echte Kamille) Durchfall beim Zahnen, Bauchweh, Krämpfe, Zahnbeschwerden, Luxationsneigung, Rangkämpfe
Chelidonium (Schöllkraut) Leberversagen, Gelbsucht, krampflösend bei Magen-Darm-Beschwerden
China (Roter Chinarindenbaum) Erschöpfungszustände nach Blut- oder anderen Säfteverlusten, wie Durchfälle, Erbrechen o.ä., Anämie nach Infekten, evtl. auch Haarausfall
Chininum arsenicosum (Chinaarsenit) Wie bei China und Arsenicum album
Cicuta virosa (Wasserschierling) Zentrales Nervensystem, Herz, Haut, Gier nach Kot
Cimicifuga (Wanzenkraut) Rheuma der Halsmuskulatur, Neuralgien, Hormonstörungen der älteren Hündin (Klimax), Sterilität, Regelung verzögerter Geburten
Cinnabaris (Zinnober) Mykosen, chronische Nebenhöhlenerkrankungen
Clematis (Waldrebe) Prostataentzündung, Hodenentzündung rechts, Wanderhoden
Cocculus (Kockelskörner) Fahrkrankheit, dadurch bedingter Durchfall, Lähmung bei Staupe, Muskelzucken
Colocynthis (Koloquinthe) Plötzlich auftretende Koliken, Blähungen (Meteorismus)
Condurango (Geierpflanze) Rhadagen, Bittermittel, Appetitstörungen
Conium maculatum (gefleckter Schierling) Hodenekzem, chronische Hodenentzündung, Altersschwindel, Drüsenverhärtungen, Gewschwülste, besonders Brust u. Prostata, Lähmungen bei Staupe
Convallaria majalis (Maiglöckchen) Herz, Kreislauf
Crataegus (Weißdorn) Altersherz mit Herzklopfen und Müdigkeit, Kreislaufstimulanz
Croton tiglium (Purgierkörner) Ekzem, speziell des Hodens
Cuprum metallicum (metallisches Kupfer) Krämpfe, Zuckungen der Extremitäten, Krampfhusten bis zum Ersticken. Als Cuprum oxydatum nigrum D4 ein Wurmmittel, ähnlich wieAbrotanum
Curare (Pfeilgift der Indios Südamerika) Lähmungen motorischer Nerven, Atemlähmungen, Lähmung nach epileptischem Anfall
Cyclamen (Alpenveilchen) Scheinschwangerschaft, Regulierung des Hormonhaushalts
Damiana (aus Süd-u.Mittelamerika, Turnera aphrodisiaca) Impotenz, Deckunlust
Digitalis purpurea (roter Fingerhut) Prostata-Ödem, Herzbeschwerden
Dulcamara (Bittersüßer Nachtschatten) Rheumatismus nach Durchnässung, Blasenkatarrh, Reizblase, Durchfall nach Erkältung, Juckreiz unklarer Genese
Echinacea angustifolia (schmalblättrige Kegelblume, Sonnenhut) Infektionen, Wunden, Septikämie, Mandelentzündung. Zur Steigerung der körpereigenen Abwehr. Äußerlich als Salbe oder einer Auflösung 1-2 Teelöffel der Tinktur auf 1/4 Ltr. Wasser
Eichhornia (Wasserhyazinthe) Chronische Pankreatitis mit Verdauungsstörungen
Euphrasia (Augentrost) Lidbindehautentzündung, Hornhaut- und Tränenkanalentzündung
Ferrum metallicum (metallisches Eisen) Appetitlosigkeit im Wechsel mit normaler Nahrungsaufnahme, Anämie, Haarausfall nach schweren Erkrankungen, Gier nach Fressen von Erde
Ferrum phosphoricum (phosphorsaures Eisen) Fieber, Beginn von kongestiven Krankheiten, Eklampsie
Flor de Piedra (Steinblüte) Leberkrankheiten
Gelsemium sempervirens (wilder Jasmin) Gehirnhautreizung, Hitzschlag, zerebral bedingte Lähmung der Hinterhand als Folge der Staupe, Blasenlähmung, Gliederzittern, gesteigerte Libido
Glonoinum (Nitroglyzerin) Meningismus, Sonnenstich
Gnaphalium (Ruhrkraut, Wollkraut) Peripheres Nervensystem, Lähmungerscheinungen, Magen, Darm, Harnwege
Graphites (Reißblei) Feuchte Ekzeme, Schrunden u. Risse der haut, Verkrüppelung der Nägel, auch Haarausfall, katarrhalische Gehörgangsentzündungen, Sekretabsonderungen (honigartig), Narbenmittel (vgl. Sepia), Stuhlverstopfung
Hamamelis (virginische Zaubernuss) Sickerblutungen, Verletzungen, Blasen- u. Darmblutungen. Auch als Salbe oder Zäpfchen bei Entzündungen des Afters
Haronga (Madagascar-Palme) Verdauungsschwäche der Bauchspeicheldrüse, nicht aber bei deren Entzündung! Am besten bei allen Formen nur ab D 12 geben!
Harongan (Trockenextrakt aus Harongarinde u.- blättern) Dyspeptische Beschwerden, nicht bei Pankreatitis! Nicht bei Cholelithiasis!
Hekla lava (Lava vom Hekla-Vulkan auf Island) Tumore im Bereich der Kiefer, Periostitis
Helleborus niger (Christrose) Nervensystem, Alterung
Helonias dioica (falsche Einhornwurzel, Teufelsbiss) Uterustonikum
Hepar sulfuris (Kalkschwefelleber) In niedrigen Potenzen eiterfördernd, in hohen eiterhemmend, Abszess, Furunkel, Drüsenvereiterung, Patient ist überempfindlich gegen Berührung, Schmerzen u. Kälte. Alles was eitert. oft Geruch nach altem Käse
Hydrastis canadensis (kanadischer Gelbwurz) Schleimhautmittel, besonders des Uterus
Hyoscyamus (Bilsenkraut) Aggressivität, hysterische Erregungszustände, Eifersucht, Lähmungen, trockener Krampfhusten, Reizblase, Harnverhaltung, Eklampsie
Hypericum (Johanniskraut) Nervenwunden, Lähmungen, Johanniskrautöl ist ein vorzügliches Wundöl, auch bei Verbrennungen u. Hautabschürfungen. Vorbeugend bei Tetanus, Gehirnerschütterung
Ignatia (Ignatiusbohne) Bei Kummer und Heimweh, Scheinschwangerschaft
Ipecacuanha (Brechwurzel) Bronchitis, Magenkatarrh mit Erbrechen, Darmkatarrh mit blutigen Durchfällen
Jodum (Jod) Kropf, Abmagerung unter Erhaltung des Appetits
Kalium bichromicum (chromsaures Kali, Kaliumdichromat) Chronischer Nasenausfluss, nebenhöhlen, neigung zu geschwüren, auch der Hornhaut des Auges
Kalium bromatum (Kaliumbromid) Zentrales Nervensystem, Schleimhäute, Haut, Akne, besonders am Unterkiefer alter Hunde
Kalium carbonicum (kaliumcarbonat, Pottasche) Herz-Kreislauf, Atemwege, Bewegungsapparat
Kalium muriaticum (Kaliumchlorid) Schleimhäute, Lymphdrüsen
Kalium phosphoricum (phosphorsaures Kali) Nervosität, Ängstlichkeit, Erschöpfungszustände, Schreckhaftigkeit, Gliederzittern, Ausfallen der barthaare
Kalmia (breitblättriger Berglorbeer) Neuralgien bei Herzleiden
Kreosotum (Buchenholzteerdestillat) Übelriechende Haut- u. Schleimhauterkrankungen mit Entzündungen u. Juckreiz, Ekzem, Tumore in der Scheide
Lachesis (L. muta - Gift der Schlange, Viper) Gangränöse Mandelentzündung, Eifersucht, Septikämie (Blutinfektionen), Gebärmutterentzündung, Leistenhoden, links, Infektionskrankheiten mit Blutvergiftung, Phlegmone, Bellwut
Lachnanthes tinctoria (Rotwurzel) Nackensteife, Schiefhals, Neuralgie, Rheuma
Lathyrus sativus (Kichererbse) Neurotoxin, Spastische Lähmungen
Laurocerasus (Kirschlorbeer) Chronische Rechtsinsuffizienz des Herzens mit Stauungshusten
Ledum palustre (Sumpfporst) Insektenstiche u. Stichverletzungen, Rheuma der Muskeln u. Gelenke, Gicht. Vorbeugend bei Tetanus
Lespedeza Sieboldi (Strauchklee) Ein spezifisches Mittel für alle Krankheiten, die mit einem erhöhten Kreatininspiegel einhergehen, besonders bei Nierenerkrankungen. Dabei auch Haarausfall
Lilium tigrinum (Tigerlilie) Nächtliche Unruhe und Scheinschwangerschaft
Lithium carbonicum (Lithiumcarbonat) Blasensteine
Lycopodium (Bärlapp) Chronische Leberinsuffizienz, Appetitmangel, Lungenentzündung, Kryptorchismus beiderseits, Blasengrieß u. -steine, Haarbruch
Magnesium carbonicum (basisches Magnesiumcarbonat) Nierensteinbeschwerden, Gicht, rheumatische Diathese, Spasmen, Prostatahypertrophie
Magnesium chloratum(Magnesiumchlorid) Magen, Darm, Leber, Prostatahypertrophie
Magnesium phosphoricum(Magnesiumdiphosphat) Krämpfe, Koliken, Verstopfung mit trockenem Schafballenkot, Gliederzittern, Prostatahypertrophie
Mercurius solubilis (Quecksilber) Schleimhautentzündungen der Mundhöhle u. des Magen-Darm-Kanals, Angina, Zahnfleischentzündungen, Kolitis, katarrhische Entzündung der Vorhaut u. der Scheide, Krankheiten der Speicheldrüse, Gelbsucht, Gehörgangsentzündung, Bauchfell - u. Nierenentzündung, Ekzeme, Durst im Alter
Mercurius sublimatus corrosivus(Quecksilberbichlorid, Sublimat) Schleimhäute, Magen, Darm, schleimüberzogener Kot, Harnwege, Hornhautveränderungen bis zum Geschwür, eitrige Otitis media, Mundfäule, Foetor ex ore 
Mezereum (Seidelbast) Haut, Schleimhaut, auch Vorhautkatarrh, Juckreiz, Ekzeme, Furunkel
Millefolium (Schafgarbe) Blutungsneigung
Mineral (Vermiculite) Entkalkungen - Verkalkungen
Murex purpurea (Purpurschnecke) Sexuelle Erregung bei weiblichen Tieren, Eifersucht
Myristica sebifera (Rindensaft v. Virola sebifera) das sogenannte "homöopathische Messer", befördert die Einschmelzung von akuten Eiterungen, wie z.B. Abzess
Naja tripudians (Brillenschlange, Kobra) Herz, Kreislauf, Endocarditis, besonders nach Infektionskrankheiten, Versuch bei Leukämie
Natrium carbonicum (gereinigtes Soda) Vegetatives Nervensystem, Schleimhäute der oberen Luftwege, Wetterfühligkeit, Spätfolgen nach Herzschlag
Natrium muriaticum (Kochsalz) Abmagerung, Haarausfall, chronische Lidbindehautentzündung, Star, Ekzeme in gelenkbeugen, nässend nach Fertigfutter
Natrium phosphoricum(Natriummonohydrogenphosphat) Magen, Darm, Parodontose
Natrium sulfuricum (Glaubersalz) Gelbsucht, besonders bei Erbrechen
Nux vomica (Brechnuss, Krähenauge) Appetitlosigkeit, nervöse Magenstörungen, Magensäureüberschuss, Verstopfung, Kolik, Bandscheiben, Spastische Lähmungen, Angst, geräuschempfindlich, Fahrkrankheit
Oenanthe crocata (Rebendolde) Krampfzustände, Epilepsie
Okoubaka (afrikanische Baumrinde) Vergiftungen durch Insektenmittel, Flohpulver, durch Farben- u. Lackgerüche, durch verdorbenes Futter, Fleisch, Wurst. beeinflusst gut Toxoplasmose und wirkt als Drainagemittel von Resttoxinen nach schweren Krankheitszuständen und Infektionen 
Opium (Mohn) Koma, Verstopfung, Schreckfolgen, Krämpfe nach Narkose, schlaffe Lähmung
Origanum (Dost) Onanie, geschlechtliche Übererregung, besonders bei Rüden
Paeonia officinalis (Gartenpfingstrose) Kolon, Enddarm, haut, Ekzem am After
Petroleum (Steinöl) Ekzeme, Rhadagen, Fissuren - schlimmer im Winter
Petroselinum (Petersilie) Reizblase, Harnverhalten
Phosphorus (gelber Phosphor) Nervöse Erschöpfungszustände, Angst (auch vor Gewitter), Durchfall, innere Blutungen, Gelbsucht, Stuttgarter Hundeseuche, Muskelzucken, Lungenentzündung, Knochenentzündung u. -eiterung
Phytolacca (Kermesbeere) Entzündung des Gesäuges, Tumore im Gesäuge
Platinum (Platin) Eifersucht, übermäßiger Geschlechtstrieb
Plumbum metallicum (Blei) Verstopfung, schlaffe Lähmung, Muskelschwund
Podophyllum (Maiapfel, Entenfuß) Hydrantenstuhl
Psorinum (Nosode) Gehörgangsentzündung, Ekzeme im Winter (oft nässend), chronische Mykosen, Haarverfilzung
Pulsatilla (Wiesenküchenschelle) eitrige Katarrhe mit mildem Sekret, nicht reizend, oft auch dicker, gelbgrüner Eiter, Magenschleimhautentzündung, schleimige Durchfälle, Scheinschwangerschaft, aber auch zur Vorbereitung der Geburt (erweitert die sog. weichen Geburtswege, greift regulierend u. fördernd in die Geburtsvorbereitung ein, einer evtl. Fehllage des Fötus od. Wehenschwäche wird vorgebeugt, 2 mal tgl. 1 Dosis D6, 8 Tage vor errechn. Geb.Termin), Gebärmutterentzündung (auch vorbeugend nach Geburt), Hodenentzündung, Kryptorchismus links, Gehörgangsentzündung, Lidbindehautentzündung
Pyrogenium (faulendes Rindfleisch) schwere, fieberhafte Infektionen, Septikämie, Abszess, Zahnwurzelentzündung
Rhododendrum (Goldgelbe Alpenrose) Periphere Nerven, Musklen, Knochen, Gelenke, männliche Geschlechtsorgane, Hodenentzündung, besonders links
Rhus toxicodentron (Giftsumach) Zystitis, Ekzem, oft mit Bläschenbildung, Folgen v. Durchnässung, auch von Überanstrengung, Distorsion, Muskelrheumatismus bis zur Lähmung
Rhus venenata (Giftsumach) Hautrötung mit starkem Juckreiz, besonders an den Sohlen der Pfoten
Ruta graveolens (weinraute) Quetschungen, Überanstrengung, Verrenkung, Knochenhaut, Sehnenverzerrungen u. - entzündungen, Bänderzerrung
Sabal serrulatum (Sägepalme) Prostatitis u. Prostatavergrößerung. "Homöopathischer Katheter", auch bei Harnverhalten
Sabina Juniperus (Sadebaum) Drohende Fehlgeburt, Gebärmutterentzündung
Secale cornutum (Mutterkorn) Wehenschwäche und Atonie der Gebärmutter
Sepia (Tintenfisch) Gebärmutterentzündung, Störung des Hormonhaushaltes bei der älteren Hündin, Haarausfall in den Wechseljahren und nach Geburten
Serum anguillae (Aalserum) chronische Nierenentzündung mit massiver Eiweißausscheidung
Silicea (Kieselsäure) Kalter Abszess, Star, Epilepsie, Fisteln, chronische Eiterungen, Narbenkeloid, Störungen des Nagelwachstums, Haarausfall, Gier nach Sand
Solidago virgaurea (Goldrute) Nieren- und Blasenmittel
Spigelia (Wurmkraut) Herz, Kreislauf, Zentrales Nervensystem
Spongia tosta (gerösteter Meerschwamm) Asthma, Verhärtung der Hoden und Entzündung, Kropf, Reizhusten
Stannum (Zinn) chronische Bronchitis
Stannum jodatum (Zinnjodid) Bronchitis, Reizhusten
Staphisagria (Stephanskörner) Sexuelle Überregung, Onanie, Narbeneiterungen, Narbengeschwülste, Gerstenkorn
Sticta pulmonaria (Lungenflechte) Reizhusten, Bronchitis
Stramonium (weißer Stechapfel) Zentrales u. peripheres Nervensystem, Krämpfe mit nachfolgendem starkem Bewegungsdrang, besonders nach Staupe
Strophantus (Strophantus gratus, Apocynaceae) Herz, Kreislauf
Strychninum nitricum (   salpetersaures Strychnin) nervöse Erschöpfung, Blasenlähmung bei Rückenmarkserkrankungen, Fahrkrankheit
Sulfur (Schwefelblüte) Ausbrüche der haut, Schuppen, Haarausfall allgemein bei Stoffwechselstörungen, Haarverfilzung, Haarbruch, Verstopfung, morgendliche Durchfälle, Ekzem, eher trocken, heiße Haut, chronische Krankheiten, Mittel nach überstandenen Krankheiten zur Regeneration
Sulfur jodatum (Jodschwefel) Entzündung der Lymphdrüsen, vergrößerte Mandeln, Schleimbeutelentzündungen
Symphytum (Beinwell) Knochenbruch, Bänderabriss, Bluterguss im Auge
Syzygium jambolanum (Jambulbaum) Diabetes mellitus
Tabacum (Tabak) Fahrkrankheit
Tarantula (Tarantel, kubanische Vogelspinne) Muskelzucken, Zittern, Unruhe
Taraxacum (Löwenzahn) Leber, Galle, Gelbsucht, Magen, Darm, Niere
Tartarus emeticus (Brechweinstein) siehe Antimonium tartaricum
Terebinthina (Terpentinöl) Blasenentzündung, Blasenblutungen durch Nierengrieß
Thallium aceticum (Tallium-1-acetat) Alopezie, Neuritis
Thuja occidentalis (Lebensbaum) Vor u. nach Impfungen, wuchernde Gehörgangsentzündungen, chronische hautleiden wie Warzen, Geschwülste, auch der Drüsen, Prostatitis, Prostataadenom, Störungen des Nagelwachstums
Thyreoidin (getrocknete Schilddrüsen v. Schafen u. Kälbern) Schilddrüsenüberfunktion, Gewichtsverlust
Toxoplasmose-Nosode Toxoplasmose
Tuberculinum Kochi oder Tuberculinum aviare (Nosode) Konstitutionsmittel, Infektionsanfälligkeit
Urtica urens (Brennessel) Verbrennungen, Allergie, Nesselfieber, Regulierung der Milchproduktion
Ustilago maydis (Maisbrand) Geschlechtliche Übererregung bei Rüden, Gebärmutterblutungen, Haarausfall
Veratrum album (weiße Nießwurz, weißer Germer) Kolikartige Durchfälle, mit Schwäche einhergehend, Kreislaufstütze
Vermiculite siehe "Mineral"
Viscum album (Mistel) Herz-Kreislauf, Herzhypertrophie
Zincum metallicum (metallisches Zink) Nervosität, nervöses Gliederzittern, Angst, besonders abends, Blasenschwäche, Glieder- u. Muskellähmung, Muskelzucken, Epilepsie, Luxationsneigung, auch als Stärkungsmittel im Alter

- Dosierung und Eingabe -

Akute Krankheiten benötigen häufigere Dosierungen. Wenn nicht anders angegeben bei akuten Krankheiten je nach Verlauf  (Heftigkeit) 1/4 - 1/2 - 1 oder 2 stündlich 1 Gabe, ungefähr 3 - 4 oder 5 mal täglich, danach mit einsetzender Besserung werden die Abstände verlängert. Die folgenden Tage dann 3 mal täglich (wenn nötig).  Bei chronischen Erkrankungen 1 - 2 oder 3 mal täglich 1 Gabe über einen längeren Zeitraum. Als Therapiestandart gilt die Potenz D6.
Tabletten entweder ganz oder pulverisiert eingeben. Tropfen auf einen Löffel Milch oder Wasser in die Lefze eingeben ohne den Fang zu öffnen. Oder durch eine Einmalspritze (ohne Kanüle). Oder aber auf Zwieback oder Hundekuchen als Arzneiträger.

Man gibt die homöopathischen Mittel solange, wie die krankhaften Erscheinungen bestehen und schleicht sich mit zunehmender Besserung heraus. Nicht "zur Sicherheit" weitergeben (Achtung: anfangs kann eine Erstverschlimmerung auftreten!) Die Dosierung ist immer die gleiche, egal ob Yorkshire oder Dogge! Als Einzeldosis gilt: 1 Tablette oder 5 - 10 Tropfen, 5 - 10 Globuli oder 1/2 Eierlöffel Pulver.

 

Abmagerung
Jodum D30 (Junge Tiere: Abrotanum D3)
Abszeße

Hepar sulfuris D3 stündlich

(Alternativ: Myristica seb. D3 Hom. Messer)

Aftererkrankungen

Acidum nitricum D12 bei Afterrissen

(Aftervorfall: Ruta D3-Ignatia D6)

Allergie
Apis D3 ( bei Nesselsucht: Apis D30)
Analdrüsen
Aesculus D3 (Chronisch: Silicea D30)
Angst

Belladonna D30 (Sylversterlärm - Borax D3)

(Platzangst: Argentum nitricum D30)

Appetitstörungen

Chininum arsenicosum D4 oder

Natrium muriaticum D12

Aufbaumittel: Kalium phos. D12

bei Schwäche (Nux vomica D30 als Tonikum)

China D6 bei Flüssigkeitsverlusten (Sexuelle Schwäche: Staphisagria D6)

Bänder und Sehnen
Rhus Toxicodendron D6
Bindehaut

Euphrasia D3 bei Entstehung durch Zugluft

(Bei Allergie: Apis D3)

Blasenentzündung

Dulcamara D6

(bei ständigem Harndrang: Cantharis D6)

Blasenlähmung
Hyoscyamus D6 (Urinieren bei extremer Freude: Gelsemium D6)
Bronchitis

Aconitum D6 stündlich

(Chronisch: Belladonna D6 und Bryonia D6)

Brustfellentzündung

Bryonia D30

(bleibt der Husten dann:Tartarus emeticus D6)

Darmkatarrh
Pulsatilla D6 , Durchfall wie Wasser Podophyllum D4, (Durchfall morgens: Sulfur D6) 4Durchfall Nahrungsmittel- vergiftungen: Arsenicum album D6 (Chronisch: Antimonium crudum D4)
Darmparasiten
Abrotanum D2 bei Spulwurm (Carduus marianus D3 bei Hakenwurm und Calcium carbonicum C200 bei Bandwurmbefall.
Deckunlust
Damiana D1 und Acidum phosphoricum D6 morgens
Eifersucht
Hyoscyamus D200 (Sexuell: Platinum D200)
Eklampsie
Hyoscyamus D30 alle 10 Minuten
Ekzeme

Sulfur D6 (Extremitäten: Natrium muriaticum D12)

After: Paeonia D3

Epilepsie Zincum D6 und Apisinum D6 täglich im Wechsel
Erbrechen

Cocculus D6 beim Autofahren,

anderes Erbrechen: Nux vomica D6

Fahrkrankheit

Nux vomica D30

(Speicheln: Cocculus D6)

Feigwarzen

Thuja D6 für 10 Tage

(wenn keine Besserung: Causticum D12)

Froschgeschwulst
Thuja D6 (Operation dann meist unnötig)
Furunkel

Hepar sulfuris D6

(beim alten Hund: Kalium bromatum D12)

Gebärmutterentzündung
Pulsatilla D4 stündlich
Gehirnentzündung

Belladonna D4 im Wechsel mit Apis D3

(Schlafsucht: Baptisia D3)

Gehirnerschütterung

Arnica D3 im Wechsel mit Hypericum D6

alle 10 Minuten

Gehörverlust

Barium carbonicum D12

(auch bei frühen Gehörverlust)

Gelbsucht

Natrium sulfuricum D6 stündlich

(Unterstützend: Chelidonium D6)

Gelenkentzündung

Belladonna D6 (bei Schwellung: Bryonia D6)

Alternativ: Rhus tox. D30

Gerstenkorn

Staphisagria D6 (bei hochgradiger

Schmerzhaftigkeit Hepar sulfuris D3)

Gesäugeentzündung

Belladonna D4 stündlich

(Alternativ: Apis D3)

Geschlechtstrieb,
übermäßig 

Platinum D6 bei Hündin und

Agnus castus D6 bei Rüden

Geschwülste

Phytolacca D4 der Milchleiste

(Conium D10 Bindegewebe)

Gliederzittern

Magnesium phosphoricum D6

(bei Angst: Argentum nitricum D12)

Hautmittel
Silicea D 6 wenn alles trocken u. schuppig ist
Hauterkrankungen
Sulfur D6
Haarausfall

Natrium muriaticum D12

(Kreisrunder und hormonell Hündin

nach Trächtigkei: Sepia D6)

Haarbruch
Lycopodium D12 (auch Chronisch)
Haarverfilzung
Sulfur D6 (Alternativ: Acidum fluoricum D15)
Hämatome
Hamamelis D3- D4
Heimweh
Ignatia D30 alle 2 Stunden
Herz- Kreislauf 

Crataegus D1 beim alten Hund

(auch Herzmuskelentzündung)

Hitzschlag/Sonnenstich

Aconitum D6 alle 10 Min.

(mit Schwindel: Gelsemium D6)

Hornhautveränderungen

Mercurius sublimatus D6

(Ausheilung: Aurum D6, Narben: Conium D6)

Husten

trockener Reizhusten Bryonia D4,

krampfartiger und anfallsartiger Husten- Drosera D3

Infektionen, akute mit Fieber( über 40 Grad)
Belladonna D6 oder 1-2 mal eine Dosis D30
Impfungen 
Schäden Thuja D30 jeweils vor und nach der Impfung
Insektenstiche

 

Apis D 30

 

 

Karies

Staphisagria D6 und Kreosotum D6

für 3 Wochen als Basisbehandlung

Kehlkopfkatarrh
Aconitum D6 und im Anschluß Spongia D6
Kreislauf u.- Kollapsmittel
Veratrum Album D4
Koliken

Colocynthis D3 oder

Magnesium phosphoricum D6 stündlich

Kropf

Calcium carbonicum D6

(Neigung zu Bößartig: Calcium fluoratum D6)

Kupiertes Ohr / Narben 

Silicea D12

(Abschlußbehandlung mit: Calcium fluoratum D12)

Lähmungen

Nux vomica D6 bei spastischer Lähmung

(Plumbum D6 bei schlaffer)

Läufigkeit - Regulierung

 

Aristolochia D15 - Pulsatilla D3

und Apis D3 für 3 Wochen

 

 

Lebererkrankungen

Chelidonium D30

(Chronisch: Lycopodium-Nux vomica-Phosphorus)

Lefzenekzem

Hepar sulfuris D6

(keine Besserung nach 3 Tagen dann: Silicea D6)

Lungenentzündung

Aconitum D6 stündlich

(keine Besserung dann: Belladonna D6)

Magen.- und Darmprobleme
(Erbrechen, Durchfall, Verstopfung etc.) Nux vomica D6
Magenkatarrh

Nux vomica D6 und Pulsatilla D4

stündlich im Wechsel

Mandelentzündung

Belladonna D6

(Schreitet weiter fort dann: Apis D3 stündlich)

Milchmangel
Urtica urens D30 (auch Milchüberschuß)
Mundfäule

Belladonna D6 und Echinacea D1

stündlich im Wechsel

Mundgeruch

Mercurius sublimatus D6

(Alternativ auch: Acidum nitricum D6)

Muskelrheuma

Rhus toxicodendron D30

im stündlichen Wechsel mit Bryonia D30

Nasenausfluß
Euphrasia D2 (bei Staupe: Pulsatilla D4)
Nasenspiegel

Natrium muriaticum D12

(ältere Tiere besser: Sepia D6)

Neigung zur Verrenkung 

Rhus toxicodendron D12 morgens

und Chamomilla D6 abends

Nervenschmerzen 
Aconitum D6 (Alternativ: Belladonna D6)
Nervenquetschung
Hypericum D4/D6
Nierenentzündung

Apis D3 und Cantharis D5

stündlich im Wechsel

Ohrenentzündung

Pulsatilla D200 morgens und abends

für 2 Tage

Ohrekzeme

Silicea D12

(falls nicht wirksam: Acidum fluoricum D6)

Ohrspeicheldrüse

Pulsatilla D4 bei Entzündungen

(falls nötig: Mercurius solubilis D6)

Onanie

Staphisagria D4

(mit Krämpfen dann: Bufo rana D15)

Operationen

Arnica D6 vorher (OP Tag: Phosphorus D200)

nachher: Arnica D30

Parasiten / Zecken

Belladonna D4 bei Zeckenbefall

(Lähmungen: Nux vomica D6)

Parodontose

Silicea D4 und Natrium phosphoricum D4

im täglichen Wechsel

Pilzbefall/ Haut
Sulfur D6 - Calcium carb. D6 - Lycopodium D6 - Arsenicum album D6
Prostataentzündung akut

Belladonna D6 und Pulsatilla D6

im stündlichen Wechsel

Räude
Sulfur D200 (nur als Zusatztherapie)
Reizhusten

Spongia D6

(Alternativ auch: Arsenum jodatum D12)

Scheinträchtigkeit

Pulsatilla D30 eine woche lang täglich eine Gabe,

(mit ausgeprägtem Durst besser: Cyclamen D30)

Schnitt.- u. Stichwunden

Staphisagria D6, in akuten Fällen

eine Gabe in D30 tägl.

Schlaganfall
Arnica D3 im Wechsel mit Belladonna D4 (Bewußtlosigkeit: Opium D6)
Schleimbeutelentzündung 

Hepar sulfuris D3 im Wechsel

mit Silicea D4 im Akutfall: 8 Tage lang

Schuppen

Sulfur D6

(typisch ist der strenge Geruch nach Hund)

Schwellungen
Arnica D6
Sehnenscheidenentzündung

Arnica D4 - Ruta D3 und

Rhus toxicodendron D8 zu gleichen Teilen

Star
Calcium fluoratum D6, Natrium muriaticum D12, Magnesium carbonicum D6 im täglichen Wechsel (grüner, grauer, schwarzer Star)
Staupe

Phosphorus D12 im Wechsel mit

Belladonna D4 stündlich

Sterilisationsfolgen

Aristolochia D15 und Thuja D3

nach Totaloperation für 3 Wochen

Sterilität

Aristolochia D15 und Cimicifuga D6

3 Wochen vor der Läufigkeit

Stuttgarter Hundeseuche

Arsenicum album - Mercurius -

Phosphorus alle 10 Minuten i. Wechsel

Tetanus
Ledum D200 und Hypericum D200 Vorbeugung (nach Ausbruch der Krankheit: Magnesium phosphoricum D12)
Toxoplasmose

Echinacea D1 - Okoubaka D2 -

Toxoplasmose Nosode D15

Überanstrengung

Rhus toxicodendron D30

(Muskelkater, nach Laufen usw.)

Verbrennungen

Echinacea D1 stündlich

(Alternativ: Cantharis C30)

Verdauungsstörungen

(Durchfall, Erbrechen, Blähungen)

Nux Vomica D6

Verstauchung, frische
Arnica D4/D6
Vergiftungen

Arsenicum album D6

bei Fleischvergiftung (Nux vomica D6 allgemein)

Verstauchungen

Arnica D3 und Rhus toxicodendron D8

stündlich im Wechsel

Verstopfung

Nux vomica D6 in leichten Fällen

(Chronisch: Alumina D8)

Verletzungen
Arnica D6
Warzen

Thuja D30

(Alternativ: Calcium carbonicum D200)

Wehenschwäche

Caulophyllum D6 und Secale cornutum D6

stündlich im Wechsel

Wundbehandlung

Calendula D2 bei Bißwunden,

Nervenverletzungen: Hypericum D3,

Schnittwunden: Arnica D6,

OP-Wunden: Staphisagria D4

Zahnen

Belladonna D4

(bei zusätzlichen Krämpfen: Chamomilla D6)

Zahnfleischwucherungen

Thuja D6 (bei Verhärtungen: Symphytum D2

oder Hekla lava D6)

Zahnlockerungen

Argentum nitricum D6 für die

Dauer von 4 Wochen (im Alter)

Zahnschmelzdefekte
Silicea je 2 Wochen D4 - D6 - D10 - D12
Zwingerhusten

Antimonium arsenicosum D6

mehrmals täglich

Zahnverfärbungen
Silicea D4 über mehrere Wochen